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Der erste richtige Post von Firma Sau muss sich natürlich naturgemäß um das Thema Schweine drehen.
Wisst Ihr, wer mich überhaupt dazu gebracht hat, Glücksschweine zu machen: Mein Versicherungsmakler. Er hat mir natürlich nicht vorgeschlagen: „Kaufen Sie sich mal ein paar Pakete Fimo und kneten Sie kleine Schweine daraus.“ Er erzählte mir vielmehr, wie seiner Meinung nach eine perfekte Spar-Strategie aussehen würde. Man spart an drei Orten: Der größte Teil sollte auf ein Festgeldkonto, ein weiterer Teil auf ein Tagesgeldkonto und der kleine Rest auf ein Sparkonto – nicht viel, „nur für Reisen oder Autoreparaturen.“
Wisst Ihr, wer mich überhaupt dazu gebracht hat, Glücksschweine zu machen: Mein Versicherungsmakler. Er hat mir natürlich nicht vorgeschlagen: „Kaufen Sie sich mal ein paar Pakete Fimo und kneten Sie kleine Schweine daraus.“ Er erzählte mir vielmehr, wie seiner Meinung nach eine perfekte Spar-Strategie aussehen würde. Man spart an drei Orten: Der größte Teil sollte auf ein Festgeldkonto, ein weiterer Teil auf ein Tagesgeldkonto und der kleine Rest auf ein Sparkonto – nicht viel, „nur für Reisen oder Autoreparaturen.“
Hallo?!
Ich hatte ein einziges Sparkonto und war glücklich, wenn da genügend
Geld drauf war, um dem Auto eine klitzekleine Winterinspektion zukommen
zu lassen. Es schien also, als sei mein Gehalt zu niedrig oder mein
Ausgabevolumen zu hoch. Egal, es musste mehr Geld her. Kurz zuvor hatte
ich auf dawanda wunderbare Fimo-Miniaturen für das Puppenhaus entdeckt (z.B. hier) und beschloss, dass ich das Gleiche machen wollte.
Konnte ich
allerdings nicht, stellte sich schnell raus. Meine Lebkuchenhäuser sahen
aus, als wären sie einer Vandalismus-Attacke von Hänsel und Gretel zum
Opfer gefallen und die Wurstplatte, als sei sie schon einmal verdaut
worden. Also versuchte ich mich zu Übungszwecken an kleinen Tieren,
wobei es mit den Schweinen am besten klappte. Zuerst waren sie noch sehr
viel klobiger als jetzt, aber seltsamerweise kamen sie in meinem Umfeld
recht gut an. Mit der Zeit klappte es dann immer besser - und schwupps
hatte ich meine Produktgruppe gefunden.
Auf
dem Sparkonto sieht es allerdings immer noch nicht besser aus, die
Schweineproduktion ist natürlich kein einträgliches Geschäft. Aber es
bringt Spaß und ich freue mich immer wieder, wenn ich eine neue Ladung
kleiner Schweinchen in den Backofen schieben kann. Auf den Fotos seht
Ihr, aus welchen Einzelteilen so ein Schwein besteht und wie dann das
fertige Ergebnis aussieht. Es sind einige weihnachtliche Schweine dabei (der Weihnachtsmann und die Krippe) denn lustigerweise stimmt es wirklich, dass Weihnachtszeit Schweinezeit ist - nie wird so viel gekauft, wie jetzt. Das bunte Schwein ist übrigens aus Knete von
Sohn#1. Er war irre stolz auf sein Werk und ich finde es auch zuckersüß!
Liebe Grüße
Johanna
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